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Füllwörter - auf den Müll damit

Autorenbild: Wolfgang HarbauerWolfgang Harbauer

Ich kann nur, äh, hoffen, dass du, äh, bis zum Ende, na, du weißt schon, was ich meine, bis zum Ende dieses Satzes, ok, dass du diesen, äh, Blogbeitrag noch liest.


Das war furchtbar, oder?


Ein Satz voller Füllwörter: äh, ok, wie, du weißt schon...


Niemals würdest du so etwas schreiben, denn niemand würde dieses Kauderwelsch lesen.


Erstaunlicherweise ist es den meisten Menschen das aber einfach egal, wenn sie reden. Im Alltagsgespräch mag das in Ordnung sein. Aber wenn du eine Rede oder eine Präsentation hältst, ist die Verwendung von Füllwörtern der beste Weg, sich selbst ein Bein zu stellen.


Denn Füllwörter gehörten auf den Müll - diese Wörter zerstören deine Botschaft!


Wie kannst du auf Füllwörter verzichten? Es gibt einen einfachen Trick - versuche doch mal, eine Pause zu machen, anstatt "wie" oder "ähm" zu sagen. Du klingst gleich viel selbstbewusster, du gibt deinem Publikum Zeit zum Nachdenken und deine Botschaft kommt ohne unnötige Barrieren direkt an. Sicherlich wirst du anfangs weiter einige Füllwörter verwenden, mit dieser Übung wirst du sie aber nach und nach loszuwerden.


Und denke daran: Äh, du würdest, sozusagen, einen so geschriebenen Satz, wie gesagt, ehm, nie so lesen, wenn du meinst, was ich meine.








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